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the world-cultural-shock in 2024

THE WORLD-CULTURAL-HERITAGE  IN 2024

Das Weltkulturerbe

Zerschlagung aller Ketten


Ursula Sabisch,  Rübenkoppel 1, 23564 Lübeck, Germany


An alle SAT- Stationen

Verteiler/ Reisebüros/ Reiseveranstalter

Weltweit

Lübeck, Dezember 2008


Industrialisierung

Please let this letter be translated in many languages and be handed over to the corresponding places. The free English translation you may find here!


Sehr geehrte Herrschaften, sehr geehrte Damen und Herren,

auch heute gibt es einen Donnerstag, der Tag, an dem herum gedonnert werden sollte, um eine Umkehrung der Denkweisen und Strukturen des Kapitalismus an der Wurzel zu packen und um die Individualität des Einzelnen wieder in den Vordergrund zu stellen.

In der Tat geht es um die Talente eines jeden Einzelnen und nicht nur um das „Können“ und den Platz in der heutigen Gesellschaft, welchen man sich ausschließlich durch Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Fleiß erarbeitet hat und von diversen Stellen entsprechend gesponsert wurde, da jeder, der in eine leitende oder verantwortungsvolle Funktion oder Position gekommen ist, nur durch eine Beurteilung anderer an solche Plätze gelangen kann, sei es durch die Lehrkörper, durch Beziehungen, durch einen Vorgesetzten, durch die Eltern oder wie und wodurch auch immer.

Es gibt nur wenige erfolgreiche Menschen, die ausschließlich durch das eigene Talent, was unterschiedlich verteilt wurde, eine erfolgreiche Tätigkeit ausüben, ohne dass diese Menschen sich fast „zerfleischen“ mussten, um sich einen entsprechenden Platz in der Gesellschaft und somit im Berufsleben zu schaffen.

Nicht nur Künstler sind diesbezüglich gemeint, sondern auch Menschen, die durch ihre eigenen Ideen eigene Wege gegangen sind, wobei sie sich nicht sehr viel aus überschüssigem Kapital und Luxus gemacht haben werden und der Erfolg trotzdem nicht ausgeblieben ist; wahrscheinlich deshalb, weil diese Personen nicht in einer Kette arbeiten oder tätig sind, also nicht mit der Industrialisierung verbunden sind und etwas auf den Markt bringen und anbieten können, was nicht jeder anbieten kann.

Dabei handelt es sich in der Regel um eine Selbstständigkeit wie es ein Landwirt, ein Schuster, Reeder, Kaufmann, Architekt, Arzt, Schlachter, Uhrmacher, Kaminbauer, Schneiderin, Friseurin sein könnte.

Es gibt sehr viele Berufsstände, die das jeweilige Talent des Einzelnen fördern, womit besonders auch die Mutter und Hausfrau genannt sein sollte, wobei die Erziehung eines Kindes ein gewisses Talent voraussetzt, so wie das Kochen, Wirtschaften und das Verschönern oder Putzen, doch auch mehrere Talente gleichzeitig vorhanden sein können, was ganz besonders den Hausfrauenberuf anspricht.

Leider, leider sieht die Realität ganz anders aus. Es werden nur einige wenige wegen ihrer Talente gefördert und der Rest der großen Masse befindet sich schon lange in einer Art der Industrialisierung, die sich unauffällig und schleichend breitgemacht hat.

Es gibt eigentlich mehrere Gruppen, in die man die Industrie aufteilen kann.

Zu der einen Gruppe gehört hauptsächlich die Finanzindustrie, Filmindustrie, Unterhaltungsindustrie und die Tourismusindustrie.

Zu der anderen Gruppe gehört die Kommunikationsindustrie und  die Werbeindustrie, die „Verbraucherindustrie“ Umweltindustrie und Versorgungsindustrie.

Zu der nächsten Gruppe gehört die Pharmazeutikindustrie, Lebensmittelindustrie und Genussmittelindustrie.

Zu einer anderen gehört dann die Autoindustrie, Beschaffungsindustrie, Transportindustrie, Bauindustrie, Verpackungsindustrie, Entsorgungsindustrie und so weiter und so fort!

Nun gibt es bereits eine Hospizkrankenversorgungsindustrie sowie die Alten- und Pflegeheimversorgungen.

Das alles geht nur noch im großen Stil vor sich, denn mit Kleinigkeiten kann man sich da nicht mehr lange befassen. Zeit ist Geld und das ist das Kostbarste, was wir haben!

Und nun komme ich am Ende der Zeit auf das Parkett und werde, wenn es meine Zeit erlaubt, alle diese genannten Ketten zerschlagen und Ihnen und anderen in der Übergangszeit nur noch das allernötigste zum Leben oder besser zum Überleben lassen!

Anfangen möchte ich mit der Tourismusindustrie, welche eine der teuersten Industrien überhaupt ist, da durch diese Industrie die Ozonschicht beschädigt wird und die anderen Schichten darüber hinaus ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, welche der Mensch nicht mehr reparieren kann und welche mit Sicherheit noch Rätsel enthalten, die in den gesamten  Ablauf des „Wetters“ gehören.

Es kann nicht sein, dass noch zu diesem fortgeschrittenen Stadium einfältige Ignoranten der Meinung sind, dass sich alles von alleine erledigt und man ohne Weiteres so fortfahren kann wie bisher.

So läuft das nicht mehr............................!

Jeder Einzelne, besonders derjenige, der sich in ein Flugzeug setzt, muss sich endlich bewusst werden, dass er auf hohen Kosten anderer diese Flugreise macht, da diese Umweltschäden unbezahlbar geworden sind und die Zeit, die durch solche unverantwortliche Vergnügungs- oder Erholungssucht verloren geht, ebenfalls nicht mehr zu ersetzten ist!

Ebenso wird es Zeit, dass die Luxusliner auf den Weltmeeren in die richtigen Regionen und Häfen der Erde einlaufen und die richtigen Passagiere dort vor Ort aussteigen werden und andere aufnehmen, die offensichtlich ohne diese Hilfe ihr Leben verlieren werden.

Das Gleiche gilt für den Sextourismus besonders in den asiatischen Staaten, doch das gilt bedauerlicherweise auch weltweit.

Aufgabe:

Bitte senden Sie die dafür Verantwortlichen  in diese Gebiete, um die Geschäfte der einheimischen Kinder oder Frauen, die sich nur durch die Prostitution ernähren oder am Leben erhalten können, zu übernehmen, wie bereits festgelegt!

Jeder, der sich auf solche Kosten anderer einen Arbeitsplatz gesichert oder damit Geld verdient hat, wird selbst direkt in die Sextourismusindustrie einsteigen und sich seinen Lebensunterhalt und den der einheimischen Prostituierten in dieser Form verdienen.

Alle anderen, die gerne reisen und nicht auf den „Tapetenwechsel“ verzichten können oder möchten, werden reisen dürfen, aber jeder Einzelne wird bitte vor Ort etwas bewerkstelligen, wobei nicht die Verbraucherindustrie gestärkt, sondern gerecht aufgeteilt und somit diese Art des Tourismus vor Ort zerschlagen wird.

Im Klartext heißt das, dass die Nahrungsmittel und Betten, die für die Touristen der jeweiligen Hotels oder „Resorts“ zur Verfügung stehen, von der Menge her unverändert bestehen bleiben, jedoch die Anzahl der Touristen, die ausschließlich mit Handgepäck verreisen dürfen, welches im Übrigen jeder sogenannte „Christ“ selbst zu tragen hat, sollte sich verdoppeln.   

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Sie haben sich den Urlaub verdient, denn das sind Sie sich wert!

Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie das üppige Büfett mit rund um die Uhr Verpflegung in einem **** oder ***** Sterne Hotel.

Oder auch auf einem Luxusliner, Sie werden sich wohl fühlen und Sie werden eine unvergessene Zeit erleben mit unvergessenen Erinnerungen!

Es gibt paradiesische Strände und Einrichtungen, natürlich alles „full included“, denn es interessiert doch gar nicht, dass gleichzeitig andere Menschen im Müll die Essensreste suchen, um nicht aus Hunger krank zu werden oder gar sterben zu müssen!

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Nun langt das aber, Sie unersättlichen Möchtegern-Gernegroß-Hoheiten, Sie!

Ihre hoheitlichen Ansprüche kenne ich bereits durch die Reiseveranstalter, doch Sie kennen mich noch nicht!

Regeln Sie bitte dieses genannte Missverhältnis umgehend, indem Sie dafür Sorge tragen, dass die Verteilung der entsprechenden Dokumente und das Informationsmaterial an die Touristen abgegeben werden, wobei jeder einzelne Urlauber seine Eindrücke, Gedanken und vor allen Dingen seine Vorschläge für eine einheitliche Kultur schriftlich formulieren und die Unterschiede der Kulturen gemeinsam mit den Einheimischen vor Ort ausarbeiten sollte, um in das Gespräch zu kommen; sei es durch das Personal in den Hotels, bei einem Stadtbummel durch einen Händler oder wie und wo auch immer.

Sollte jemand der Einheimischen stutzig oder misstrauisch werden, dann darf der „Auftrag des Herrn“ nicht verleugnet werden, mit dem sich jeder Christ vorab nochmals vertraut machen sollte.

Bei Schwierigkeiten sollten entsprechende Reaktionen durch die jeweilige Botschaft abgeklärt werden, sodass sich jeder Tourist mit der Anschrift und der Telefonnummer der Botschaft des Landes ausrüsten sollte, wo dann bitte die „Berichte beziehungsweise Vorschläge“ entweder handschriftlich oder mit Notebook, PC oder Schreibmaschine abgegeben werden sollten, also in der Botschaft des jeweilig bereisten Landes.

Sollten Sie einen besseren Vorschlag haben, dann wird der bessere Weg genutzt und es wird so gemacht, wie es für das jeweilige Land und den Touristen am sichersten und besten ist.

So verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

          Ursula Sabisch             

Kaiserin / Juli 2016


PS: Diese  Aufgabe gilt  ausschließlich für die  Entwicklungsländer oder für die Verlierer-Staaten  des großen Spiels an der Börse, wobei das ganze Welt-Wirtschaftssystem daran gebunden ist. Ansonsten muss natürlich erst vor der eigenen  Türe  gekehrt werden.